Vogelfotografie
Vogelfotografie leicht gemacht
Die Fotografie generell und die Vogelfotografie im Speziellen freut sich an immer größerer Beliebtheit. Für viele stellt es eine Erweiterung zur Vogelbeobachtung dar, jedoch muss man hier noch mehr Zeit einplanen - schließlich flattern die Vögel nur selten "einfach so" vor die Kameralinse. Um gute Vogelfotos zu machen, braucht man vorerst kein teures Equipment, denn ohne einer entsprechenden Ausdauer, Vorwissen und guter Planung nützt auch die beste Ausrüstung nicht. Deshalb geben wir hier die besten Tipps und Tricks zur erfolgreichen Vogelfotografie:
Vögel brauchen Ruhe
Zum Einstieg in die Vogelfotografie wird vor allem Geduld und Respekt benötigt! Denn unsere gefiederten Freunde mögen es nicht, wenn man ihnen allzu nahe kommt. Unachtsames Verhalten kann Vögel in die Flucht schlagen oder sie sogar vom Brutgeschehen abhalten.
Deshalb empfehlen wir den Tieren mit nötigem Respekt gegenüberzutreten und besonders in Schutzgebieten und in der offenen Kulturlandschaft auf den Wegen zu bleiben.
Richtige Perspektive wählen
Wenn Sie einen Garten haben, versuchen Sie für Vögel angenehme Sitzmöglichkeiten zu schaffen, wo Sie ihn gut in Augenhöhe fotografieren können. Maßgeblich für ein gelungenes Vogelfoto ist außerdem ein möglichst einheitlicher und neutraler Hintergrund.
Um das Beste aus Vogelfotos herauszuholen, sollte man sich auch mit dem Thema der Bildbearbeitung auseinandersetzen. Vor allem farblich blasse Fotos können mit etwas Kontrast und Sättigung maßgeblich verbessert werden. Auch die Wahl des entsprechenden Bildausschnitts zaubert den Vogel ins Zentrum.
„Der frühe Vogel fängt den Wurm“
Die beste Zeit um ungestört Vögel zu beobachten und auch zu fotografieren sind die frühen Morgenstunden speziell im Winterhalbjahr rund um die winterliche Futterstelle.
Im Frühling kehren die Zugvögel aus ihren Winterquartieren zurück und stimmen ihren Gesang an, wodurch sie leichter entdeckt werden können. Gegen Ende der Brutsaison in den Sommermonaten wird es in der Vogelwelt ruhiger, in dieser Zeit ist es einfacher, sich auf häufige Arten wie Finken und Meisen zu konzentrieren. Mit dem Start des herbstlichen Vogelzugs wird es für Fotografen wieder "spektakulärer".
Orte zur Vogelfotografie
Vögel mögen es nicht, wenn man ihnen allzu nahekommt. Deshalb empfehlen wir, die ersten Fotografie-Versuche an Stellen zu unternehmen, an denen Vögel bereits an die Anwesenheit des Menschen gewöhnt sind: Das hauseigene Futterhäuschen, die Vogeltränke oder der nächst gelegene Park sind perfekte Orte, um die Liebe zur Vogelfotografie zu entdecken.
Nützen Sie freie Tage und verbringen sie viel Zeit in der Natur. Wenn Sie nicht genau wissen, wo sich gewisse Arten aufhalten, besuchen Sie eine BirdLife-Exkursion in Ihrer Nähe und finden Sie mehr über die gewünschten „Fotomodelle“ heraus.
Orni- Grundkenntnisse von Vorteil
Hat man sich eine bestimmte Vogelart in den Kopf gesetzt und möchte diese fotografieren, empfiehlt es sich, mehr darüber herauszufinden. Schmökern Sie auf der BirdLife-Website, lesen Sie Vogelbücher und schauen Sie Naturdokumentationen, um mehr über die Verhaltensweisen und deren Auffälligkeiten herauszufinden.
Denn: Viele Vogelarten sind derart gut getarnt, dass man sie ohne entsprechendes Vorwissen nur schwer entdecken kann – wie etwa der Wendehals oder der Baumläufer.
Equipment
Um gute Vogelfotos zu machen, braucht man vorerst kein teures Equipment - eine Digitalkamera mit ausreichend Zoom ist jedoch von großem Vorteil.
Bei längeren Aufenthalten etwa in „Foto-Hides“ empfehlen wir die Verwendung eines Stativs, sowie natürlich Ersatzakkus.
Liegt man für einen Vogel „länger auf der Lauer“, empfiehlt sich auch entsprechendes Tarngewand anzulegen, um die Tiere nicht durch grelle Farben oder Reflektoren zu beunruhigen.
SONY RX10IV im BirdLife-Test
Im Rahmen einer Kooperation mit SONY haben wir die Alpha Universe Premium Bridgekamera DSC-RX10M4 hinsichtlich ihrer Eignung zur Vogelfotografie getestet:
All-in-one Lösung
- Leichtgewicht: Die Kamera stellt mit ihren 1,1 Kilogramm im Vergleich zu anderen Kameras und dazugehörigen Objektiven ein besonderes „Leichtgewicht“ dar.
- Griff: Die Kamera liegt stabil in der Hand und kann auch einhändig bedient werden – was beim plötzlichen Erscheinen einer seltenen Vogelart von großem Vorteil sein kann!
- 25-faches Zoom: Der Brennweitenbereich liegt bei 24 bis 600 Millimetern – mit einer derartigen Vergrößerung können sogar weit entfernt sitzende Gartenvögel sehr gut aufgenommen werden.
Kompaktkamera mit gewissem Extra
- Bildstabilisator & Monitor: Dank des optischen Bildstabilisators gelingt das Fotografieren mit langen Brennweiten. Auch der kippbare Monitor stellt sich als besonders praktisch heraus.
- Schneller Autofokus: Die Kamera eignet sich mit ihrem 0,03 Sekunden schnellen Autofokus auch hervorragend, um fliegende Vögel professionell abzulichten.
- Makro-Fotos & Highspeed Videos: Selbst Makro-Fotos gelingen mit der Kamera gut, sowie schöne Bewegtbilder von fliegenden Vögeln.
Unser Fazit: Die Sony Alpha Universe Premium Bridgekamera RX10M4 bietet eine gute Kompaktlösung für all jene, die nicht viel Equipment mit sich herumschleppen wollen und dennoch optimale Resultate erzielen möchten! Mehr Info
Zeigen Sie uns Ihre schönsten Vogelfotos!
Wir sind immer auf der Suche nach tollen Schnappschüssen zur Illustration unserer wunderbaren Vogelwelt.