
EuroBirdwatch
Vom 4. bis 5. Oktober 2025 steht Europa wieder ganz im Zeichen der Zugvögel!
EuroBirdwatch 2025
Bereits zum 32. Mal ruft BirdLife International im Rahmen vom EuroBirdwatch vom 4. bis 5. Oktober zur größten Vogelbeobachtungsaktion Europas auf, um auf die Faszination des Vogelzugs und die damit verbundenen Herausforderungen im Vogelschutz aufmerksam zu machen.
Warum EuroBirdwatch?
Jedes Jahr ziehen Millionen von Zugvögeln über Kontinente hinweg, doch viele von ihnen sind durch Lebensraumverlust, Nahrungsmangel, Verlust an wichtigen Raststätten, Jagd und Klimakrise bedroht. Mit gemeinsamen Exkursionen in ganz Österreich schaffen wir Aufmerksamkeit und sensibilisieren für die Probleme von Zugvögeln.
Im Rahmen der Exkursionen werden die ziehenden Vogel-Individuen gezählt und BirdLife International übermittelt.
2024 haben sich 32 BirdLife Partner mit knapp 25.000 Exkursions-Teilnehmer:innen beteiligt.
Wie alles begann
Am 20. Juni 1922 wurde die ICBP (International Council for Bird Preservation) in London als erste internationale Naturschutzorganisation gegründet. In den 1990er Jahren gab es in der Organisation eine Diskussion über eine Reform ihrer Struktur. Ein großer Schritt war getan, als die Organisation am 3. März 1993 mit einer neuen Struktur und einem neuen Namen startete: BirdLife international.
Als erste weltweite Aktion starteten BirdLife-Partner in mehr als 100 Ländern eine gemeinsame Aufklärungsaktion, den „World Birdwatch“ am 9. und 10. Oktober 1993. In Europa beschlossen einige BirdLife-Partner, zusätzlich eine Aktion zu organisieren, die einen Überblick über die Anzahl der beobachteten Vögel, der Veranstaltungen und der teilnehmenden Personen schaffen sollte. Diese europäische Aktion wurde von Johanna Winkelman (Vogelbescherming Nederland) und Fritz Hirt (BirdLife Schweiz), beide Mitglieder des Europäischen Komitees von BirdLife, initiiert und organisiert.